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Dies hat sich seit auch nicht verändert. Die letzten verfügbaren Zahlen — sie stammen aus — bestärken Berlin als Hauptstadt der Alleinlebenden. Die Zahl der Einpersonenhaushalte überwiegt deutlich gegenüber der Zahl der Mehrpersonenhaushalte. Berlin mit der hohen Zahl an Singlehaushalten erweckt den Anschein, als sei das Zusammenleben out. Experten des Senats Berlin entdecken in diesen Zahlen tatsächlich einen Trend.

Menschen werden älter und leben allein

In Berlin sei diese Entwicklung besonders deutlich zu sehen. Um zu verstehen, inwiefern sich dieser Trend in Zukunft verstärken wird, ist eine nähere Betrachtung der Gründe erforderlich. Berlin besitzt eine hohe Anziehungskraft für junge Personen, die in der Hauptstadt ihre berufliche Laufbahn starten oder fortsetzen wollen und sich in Berufsschulen oder Universitäten ausbilden lassen.

Deshalb ist der Anteil an jungen Erwachsenen, die noch nicht heiratswillig sind, überdurchschnittlich hoch. Der Anteil an Personen über 65 Jahren ist ebenfalls sehr hoch und ähnelt damit dem bundesweiten Durchschnitt. Sowohl die jungen Erwachsenen als auch die Senioren sind die typischen Repräsentanten der Alleinfamilienhaushalte. Durch die zunehmende Individualisierung und der Entstehung neuer Familienformen wohnen ferner in der Hauptstadt überdurchschnittlich viele Personen mittleren Alters allein. Veränderungen in den Familienstrukturen, die ansteigende Verstädterung und der medizinische Fortschritt tragen zudem dazu bei, dass auch im übrigen Deutschland die Singlehaushalte immer weiter zunehmen.

Der häufigste Haushaltstyp in der Bundesrepublik ist die Singlewohnung und daran wird sich vermutlich künftig nichts ändern. Zukunftsprognosen des Statistischen Bundesamtes gehen davon aus, dass sich in Zukunft diese Situation noch verschärfen wird. Bis zum Jahr soll sich der Prozentsatz an Alleinlebenden stetig erhöhen. Doch inzwischen lebt eine Rentner-Generation, die nicht immer mit Partner alt wird, sondern auch getrennt lebt. Dazu kommt, dass Partner unterschiedlich alt werden. Die Lebenserwartung von Frauen liegt statistisch rund zehn Jahre höher als die von Männern.

Rund 34 Prozent der Alleinlebenden ist älter als 64 Jahre alt. Dass ältere Menschen allein - und vielleicht auch einsam - leben, wird mitunter auch darauf zurückgeführt, dass sie es sich überhaupt leisten können, allein zu leben. Ein Blick ins europäische Ausland zeigt, dass gerade in den vermögenderen Ländern im Norden die Menschen eher dazu neigen, allein zu wohnen. In Schweden ist mit 52 Prozent die Singlewohnung die häufigste Wohnform. In südlichen Ländern hingegen, wie in Malta oder Portugal, liegt der Anteil bei gerade einmal 20 Prozent.

Tatsächlich zeigt sich im südlichen Europa häufig der " Muttersöhnchen-Index ", also der Anteil der jungen Menschen, die im Erwachsenenalter immer noch bei den Eltern leben, als besonders hoch.

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Das hat auch mit der hohen Jugendarbeitslosigkeit im südlichen Europa zu tun. Eine eigene Wohnung muss man sich erst mal leisten können. Da bietet das Hotel Mama finanzielle Vorteile. Mittelschicht - das gaukelt eine finanzielle Zugehörigkeit in der Mitte der Gesellschaft vor.

Betrachtet man die Einkommen realistisch, zeigt sich: Viele, die zur Mittelschicht gezählt werden, sind eigentlich arm. Doch Singlewohnungen stehen nicht automatisch für Vermögen. Singlehaushalte sind überdurchschnittlich von Armut betroffen oder gefährdet, sie beziehen überdurchschnittlich häufig Hartz-IV-Leistungen, belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Single-Haushalte: Zahl steigt auf 41 Prozent

Der Trend der Singlewohnungen betrifft vor allem Städte. Dieser Wert ist seit dem Jahr um 17,2 Prozent gestiegen. Also doch mehr Fläche für Alleinstehende? Nicht ganz, denn diese Wohnfläche wird auch von Wohnungen am Stadtrand und in ländlichen Gebieten nach oben getrieben. Dort ist Fläche günstiger. Oftmals leben sie noch in den alten Wohnungen, die sie früher mit der Familie bewohnt haben.

Jetzt sind sie allein, ein Umzug kommt nicht in Frage - und das treibt den durchschnittlichen Flächenverbrauch. Doch die Entwicklung ist klar: In Städten wie Hamburg oder Berlin werden die Wohnungen inzwischen kleiner gebaut. Und diese Entwicklung kann man derzeit überall in den beliebten Ecken der Städte sehen - auch durch den Bau von Mikro-Wohnungen. Deutschlands Oberärzte stehen an der Spitze des Rankings. Mit durchschnittlich Februar Mama, Papa und drei Kinder?

Singlehaushalte statt Familien. Zusammenbruch der Geburtenrate Kinderlos wegen Armut und Arbeitslosigkeit — sterben die Griechen aus?


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  • Singles statt Familien: Deutschland wird zum Single-Land.
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Von Gernot Kramper. Statistik und Wirklichkeit Illusion Mittelschicht: Ab wann ist man arm? Einkommen In Deutschland ist Armut weiblich. Arzt top, Friseur flop: Meine beste Freundin hat einen neuen Freund — bin ich jetzt abgemeldet?


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Statistiken zum Thema Singles

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