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Flirtet ein Lehrer mit einer Schülerin, so kann im Extremfall der Eindruck entstehen, dass dieser sexuell an der Schülerin interessiert ist. Die Schülerin erwidert dieses Interesse vielleicht oder ist andererseits verunsichert. Sie ist zumindest vom Unterricht abgelenkt. Eine Schülerin kann sich aber auch verbal sexuell belästigt fühlen. Insbesondere Teenager wirken oft körperlich reif, sind sexuell sehr interessiert aber dennoch unsicher im Umgang mit sexuellen Beziehungen und Avancen. Sie sind nicht in der Lage einen Flirt und den klaren nicht-sexuellen Charakter der Lehrer-Schüler Beziehung zu verstehen.

Flirts können sie deshalb leicht überfordern, obwohl dieses zunächst nicht den Anschein haben mag und sie den Flirt vielleicht sogar selbst initiiert haben. Der Lehrer wird angeflirtet — Was tun? Jeder von uns kennt einen Lehrer, an den man sich nicht gern erinnert. Aber viele waren selbst auch einmal während der eigenen Schulzeit etwas in einen Lehrer oder eine Lehrerin verliebt. Manchmal jedoch kann eine Schwärmerei zu einem Problem werden für LehrerInnen. Um so wichtiger ist es insbesondere bei heftigen Flirtversuchen seitens der Schüler sachlich und freundlich zu bleiben, Körperberührungen zu meiden und auch private Situationen in Zweiergesprächen möglichst zu verhindern, um die Situation unter Kontrolle zu halten.

Da Lehrer und Schüler immer mehr Zeit miteinander verbringen und psychische Labilitäten bei SchülerInnen eventuell auch bei LehrerInnen zunehmen, steigt die Herausforderung die richtige Nähe und Distanz im Lehrer- und Schülerverhältnis zu finden und beizubehalten. Klassenfahrten und Klassenfeste, die unter anderen den Sinn haben, einen Schüler oder einen Lehrer in einem anderen Zusammenhang zu erleben, bergen verstärkt Situationen, in denen potenzielle negative Nebeneffekte unbedachter Flirts entstehen können.

Auch bei der Auseinandersetzung mit Sorgenkindern ist es wichtig nicht zu viel Privatheit zuzulassen. Für manches Sorgenkind ist ein Lehrer oft die einzige Vertrauensperson. Eventuell aufkommende erotische Spannungen von welcher Seite auch immer, sollten wahrgenommen werden und immer wieder neutralisiert werden. Zuviel Vertrautheit erzeugt Projektionsflächen, auch Projektionsflächen für Sexualität und unangemessener Nähe.

Schulpsychologen können helfen, wenn zuviel vom Lehrer seitens eines Schülers eingefordert wird. Es empfiehlt sich zumindest eine Kollegin oder einen Kollegen hinzuzuziehen bei vertrauensvollen Problemgesprächen, wenn eine flirtende Schülerin oder ein flirtender Schüler gleichzeitig ein problematisches Kind ist, das viel Aufmerksamkeit benötigt. Ist niemand dort, wenn ein Gespräch ansteht, sollte zumindest die Tür geöffnet bleiben oder das Gespräch vertagt werden.

Sportlehrer sollten bestimmte missverständliche Hilfestellungen möglichst selbst nicht geben, um den notwendigen Körperabstand zu wahren. Internatslehrer und Betreuer, die oft mehr Zeit mit Schülerinnen und Schüler verbringen als andere Lehrer, benötigen Fortbildungen, um vorbereitet zu sein auf typische problematische Situationen. Dort lernen sie klare Regeln eines Verhaltskodexes.

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Eltern werden selbstverständlich informiert. Welche Grenzen gibt es heute für sexuelle Beziehungen? Kritisch beleuchtet werden sollten als Unterrichtsthema auch Fragen zum Einhalten eines Verhaltenscodexes im Geschlechterumgang, um tatsächliche oder vermeintliche sexuelle Belästigung möglichst zu verhindern. Über Sexualität offen sprechen, muss gelernt werden. Es kann Lehrer vor falschen Anschuldigen schützen und Schüler vor Übergriffen. Sie hat unter anderem gezeigt wie unterschiedlich die persönlichen Grenzen zwischen einem harmlosen Flirt, einer sexuellen Anmache oder gar einer verbalen sexuellen Belästigung gezogen werden.

Es folgen wilde Diskussionen wie etwas zu sehen ist, Fragen bleiben offen und Männer und Frauen sind verunsichert. Sexuelle Beziehung zwischen Lehrern und Schülern sind schon immer wegen des besonderen Obhutverhältnisses verboten gewesen. Dieses Gesetz stellt eine Verschärfung zur aktuellen Gesetzgebung da.

Hilfe Flirtversuche von Schüler - allgemein - monstertanz.de - Das Forum für Lehrer

In wiefern? Ein Lehrer hatte eine sexuelle Beziehung zu einer minderjährigen Schülerin. Er war in einem Richterspruch vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs einer Schutzbefohlenen freigesprochen worden, weil kein Obhutsverhältnis bestanden habe: Er war weder Klassenlehrer noch Fachlehrer der Schülerin. Diese Rechtsprechung empfand man als unpassend und eine Gesetzesverschärfung wurde vom Landtag verabschiedet.

Im neuen Schulgesetz wird formuliert, dass LehrerInnen grundsätzlich keine Beziehung mit Schüler oder einer Schülerin haben sollen , auch wenn kein direktes Obhutsverhältnis bestehe. In einer Initiative der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Doris Ahnen empfahl sie in der Kultusministerkonferenz allen Bundesländern sich ihrerseits um eine notwendige Klarstellung in ihren Schulgesetzen zu bemühen.

Ein Flirt kommt ohne Frage nicht einer sexuellen Beziehung gleich, dennoch geht es im Grundsatz manchmal in die Richtung. Ohne den inzwischen berühmt gewordenen Tugendfuror fröhnen zu wollen, den der Bundespräsident Gauck bemängelte, mahnt die neue Schulgesetzgebung in Rheinland-Pfalz an, das Schüler — Lehrer Verhältnis freundlich und sachlich zu gestalten ohne Anzüglichkeiten.

Es ist eine Mahnung Anhimmeleien durch Schüler und Schülerinnen nicht zu erwidern, auch wenn sie schmeichelnd sind. Schon gar nicht sind schulischen Konstellationen denkbar, in denen eine sexuelle Beziehung zwischen Lehrer- und Schüler an einer Schule in Ordnung sind. Flirten mit dem Lehrer ist und bleibt problematisch Der Flirt in der Schule ist eher eine Angelegenheit innerhalb der Schülerschaft oder eventuell in der Kollegenschaft, sofern die Hauptaufgabe von Schule nicht gefährdet ist.

Beispiele aus anderen gesellschaftlichen Bereichen zeigen, dass Flirts oder Anmache hochproblematisch sein können in Situationen, wenn es um Abhängigkeitsverhältnisse geht. Unsere Gesellschaft ist tendenziell übersexualisiert. Im Zweifelsfall sind jedoch viele Erwachsene keineswegs selbstbestimmt, locker und souverän, wenn es um die persönliche Sexualität geht. Das ist erst recht so bei Minderjährigen. Es entstehen all zu schnell vermeintliche und auch tatsächliche Opfer sowohl bei Lehrern als auch bei Schülern.

Die Botschaft ist klar: Was ist denn ihre gängigste Erscheinungsform in der Schule? Schwärmereien für Lehrer, anonyme Liebesbriefe.

Selten outet sich ein Schüler. Auch in Internet-Foren erzählen Jugendliche heute seitenweise anonym, wie verknallt sie in ihren Lehrer oder in die Lehrerin sind. Als ich etwa 30 Jahre alt war, befand ich mich selber einmal in dieser Situation. Der Bub war 14 und bekam jedes Mal einen knallroten Kopf, wenn ich die Klasse betrat. Man kriegt das als Erwachsener immer irgendwie mit. Und wie geht man damit um?

Flirten mit dem Lehrer

Man muss einfach besonders sensibel mit der Kommunikation sein. Doppelt darauf achten, was man sagt oder tut. Auf gar keinen Fall so einen Schüler bevorzugen. Ich denke, Lehrer können meist damit umgehen, eben auch, weil solche Schwärmereien nicht selten sind. Flirten mit dem Lehrer.


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Liebe in der Schule.