Lisa hat sich total in ihren neuen Nachbarn Moritz verliebt. Immer wenn sie ihm im Flur begegnet, würde sie ihn am liebsten breit angrinsen, ihm die Hand auf den Arm legen und ein Gespräch anfangen. Dieses Verhalten kommt vielen Menschen sicherlich bekannt vor. Aber wieso tun wir so, als wäre uns eine Person egal, wenn wir sie doch eigentlich besonders mögen?
Und das hat weniger mit der Person zu tun, für die man Gefühle hat, sondern vielmehr mit einem selbst. Es geht um das eigene Selbstwertgefühl, das extrem darunter leidet, wenn ein Mensch, an dem man Interesse hat, sagt: Dass Menschen sich gleichgültig, desinteressiert oder sogar abweisend verhalten, ist ein Schutzmechanismus, der nichts mit Alter, Geschlecht oder Herkunft zu tun hat.
Hat sie Interesse? So deuten Sie ihre Signale richtig
Wer zugibt, Gefühle für jemanden zu haben, zeigt sich verletzlich. Denn eine Zurückweisung auf sexueller oder romantischer Ebene, ist eine Zurückweisung der eigenen Person. Und das ist für jeden Menschen sehr kränkend. Auch die andere Seite ist hierbei interessant: Denn wer hier genau hinsieht, kann den Gefühlsschauspieler schnell entlarven. Besonders verräterisch ist dabei die Körpersprache, denn die kann nur bedingt gesteuert werden: Verliebte können nämlich kaum aufhören, die Person ihres Herzens anzusehen.
Die Augen wandern also immer wieder in deren Richtung. Wird der Blickkontakt dann erwidert, schaut der Schauspielende immer schnell weg. Er will also eigentlich Desinteresse signalisieren.
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Dabei sind die Signale des Blickes unübersehbar und ziemlich eindeutig. Aber selbst wenn man nicht persönlich in Kontakt ist, sondern digital kommuniziert, kann herausgelesen werden, ob Interesse besteht. Wer immer nur auf Fragen antwortet und keine Gegenfrage stellt, versucht, so gleichgültig wie möglich zu wirken.
Dabei testet die Person oftmals aus, wie sehr sich der andere wirklich für einen interessiert und wie hartnäckig er versucht, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Ärzteliste und Selbsttest. Denn viele Menschen spielen mit Szenen der Nähe und Distanz und setzen sie bewusst ein.
Sie wissen genau, dass der andere nachkommt, wenn man sich selbst zurückzieht und ausweicht, wenn man sich nähert. Wir Menschen sind allgemein dazu veranlagt, uns genau für das zu interessieren, worüber wir im Unklaren gelassen werden, so Sonnenhozer. Dieses Verhalten ist am Anfang einer Beziehung eventuell noch spannend.
Menschen, die jedoch zu Beginn so handeln, führen dieses Spiel oft in einer Partnerschaft weiter. Es entsteht also eine sehr komplizierte Bindung. Visible to everyone 65 clicks. Eddi44 Registered for over 10 years Location: Frankenthal Pfalz , Deutschland Interests: Visible to everyone 63 clicks. Engelchenw65 Registered for over 10 years Location: Leiwen , Deutschland Interests: Visible to everyone 55 clicks.
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Beatit Registered for over 10 years Location: Etwas knapper, etwas distanzierter. Statt das Gespräch am Laufen zu halten um sich dann noch zu verabreden, o. Vielleicht bin ich in diesen Dingen zu unsicher und dadurch zu passiv, aber ich folge da meinem Bauchgefühl. Ich bilde mir ja ein, dass ein Mann, der Interesse hat, auch den Kontakt aufrecht erhält eine positive Reaktion der Frau vorausgesetzt. Dann nochmal den Kontakt zu suchen, hat mir persönlich noch nichts gebracht.
Gibt es das wirklich: trotz starkem Interesse zu wenig Zeit für..
Es scheint immer seinen Grund zu haben, wenn der Mann nichts mehr von sich hören lässt. Dass es kontraproduktiv ist, sich als Frau wieder zu melden es könnte ja als nachlaufen interpretiert werden, bedürftig, bla glaube ich noch nichtmal. Wenn Interesse besteht, wird das schon nicht negativ aufgefasst. Dennoch ist das für mich mittlerweile ein klares Signal von Desinteresse, alles andere ist wohl Schönrederei. Mal am Rande: Wenn es zu einem Treffen kommt, zeige ich schon mein Interesse, und die Männer fassen es auch als solches auf merke ja, wenn sich der andere über etwas freut und dann auch mehr aus sich heraus kommt.
Und was will ich nun von euch?
Erzählt doch mal, ob ihr mit eurem Bauchgefühl auch meist richtig liegt, und ob ihr in der Kennenlernphase eher aktiv oder passiv seid und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt? An die männlichen User hier: Wie seht ihr das?
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Und nein Kein Online-Dating, man kennt sich flüchtig. In dem Sinne, dass man danach ja evtl. Und ich will eben davor wissen, was ICH will. Sonst hätte ich wohl das Gefühl, man setzt mir die Pistole auf die Brust.
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So früh ausführlich über Sex zu reden ist auch nicht meins. Später kann und sollte man gerne viel und offen darüber reden, aber nicht gleich am Anfang: Ich persönlich finde es viel spannender nicht gleich alles totzureden und durch Worte zuviel zu erfahren, und die Zeit vor dem ersten Kuss, wo beide merken, dass es sich anbahnt und eine gewisse Spannung herrscht, finde ich auch aufregend. Es hat nicht mit dem ersten geklappt, aber dann eben mit dem dritten oder vierten.
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Ich ticke aber eben ganz anders, ich finde es toll, wenn sich etwas nach und nach entwickelt, inkl. Mal abgesehen davon, dass ich mich nicht gleich zu Beginn noch fast fremden gegenüber komplett öffne, würde mich alles andere vermutlich langweilen und mein Interesse zunichte machen. Vielleicht bin ich ja komisch. Achja, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass so manch ein Mann angesäuert und in seinem Stolz gekränkt ist, wenn man ihm sagt, dass man die Schreiberei herunterschrauben möchte.
Ich halte nicht so viel davon mit dem WhatsApp-Verlauf ein ganzes Buch füllen zu können. Zwar freue ich mich über die Nachrichten, aber face to face ist mir lieber, alles andere erschafft doch nur Wunsch- und Scheinbilder vom anderen, pure Illusionen. Nun sage ich da gar nichts mehr zu, sondern schraube es einfach runter und gut ist.
Bayern finden. Mister Ad. Hey, das ist ein sehr interessantes Thema. Denn ich habe komischerweise total andere Erfahrungen als du und deine Freundinnen gemacht. Meistens habe ich versucht über die "lockere" Schiene zu einer Beziehung zu kommen. Das hat nie geklappt. Und es ist leider nicht so, dass meine Stichprobenrate gering ist. Was das melden betrifft, habe ich da einiges ausprobiert. Anfangs habe ich mich tendenziell zu oft gemeldet und mit der Zeit das so weit runtergeschraubt, dass zu ca.
Völlig unabhängig von meinem Meldeverhalten haben sich diese Typen immer seltener gemeldet. Da sich das immer sehr stark von einer Beziehung weg statt zu einer Beziehung hin entwickelt hat, habe ich das immer abgebrochen. Da mich diese Entwicklung sehr frustriert hat, habe ich bei dem nächsten Typen auf eine längere Kennenlernphase gesetzt und mich auf nichts Lockeres eingelassen.
Weiterhin habe ich mich nur ein bisschen weniger gemeldet als er. Sein Interesse war konstant hoch. Gleich der erste Typ, bei dem ich mein Vorgehen umgestellt habe, wurde zu meinem Freund. Trotzdem gehe ich aber eher davon aus, dass das Meldeverhalten eher weniger relevant ist, solange es nicht eine extreme Form annimmt. Wobei ich aber zu häufiges Melden als abschreckender ansehe. Viel wichtiger dürfte es sein, dass man mit dem anderen auf einer Wellenlänge liegt. Und das findet man meiner Meinung nach erst durch eine längere Kennenlernphase heraus.
Gibt es das wirklich: trotz starkem Interesse zu wenig Zeit für..
Das hat für mich auch den Vorteil, dass ich besser damit klarkomme, wenn einer abspringt, weil ihm die Kennenlernphase zu lang war als wenn einer nach Sex kein weitergehendes Interesse entwickelt. Da ist jedes persönliche Gespräch tausendmal effektiver, und sei es nur per Telefon.
Weil für mich ist das Getippe einfach nur unpersönlich.